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Kurbelwelle

Themen:

  • Kurbelwelle
  • Kurbelzapfen
  • Gegengewichte und Lager
  • Ölpumpe

Kurbelwelle:
Die Kraft der Kolben wird über die Pleuelstange auf die Kurbelwelle übertragen. Die Kurbelwelle ist eine Vollwelle, die die translatorischen Bewegungen der Pleuelstange in rotatorische Bewegungen umwandelt. Eine Kurbelwelle ist eine lange Welle mit einer oder mehreren hervorstehenden Kurbeln. An diesen Kurbeln sind die Pleuel montiert, die wiederum mit den Kolben verbunden sind. Wenn sich der Kolben von OT zu OT bewegt (von oben nach unten), wird die Pleuelstange nach unten gedrückt, wodurch dann die Kurbelwelle gedreht wird.
Die... befinden sich oft vorne an der Kurbelwelle Verteilungsoffensive und die Kurbelwellenriemenscheibe mit evtl Stoßdämpfer. Sie sind hinten vliegwiel und die Link. Setzen Sie sich an beide Enden Kurbelwellendichtungen Sie sorgen für die Abdichtung zwischen der rotierenden Kurbelwelle und dem Motorblock.

Eine Kurbelwelle ist ein wichtiger Bestandteil bei allem, was eine motorisierte Bewegung ausführt. Die Kurbelwelle muss auf den Mikrometer genau konstruiert sein, da auf sie große Kräfte einwirken. Zudem weist eine Kurbelwelle sehr hohe Drehzahlen auf, so dass bereits ein kleiner Konstruktions- oder Montagefehler zu großer Unwucht und Schäden führen kann.

Aus der Anzahl der Umdrehungen, die die Kurbelwelle pro Minute macht, wird die Motordrehzahl ermittelt, die beispielsweise der Drehzahlmesser im Kombiinstrument anzeigt. Die Kurbelwellendrehzahl wird mit gemessen Kurbelwellenpositionssensor (manchmal auch TDC-Sensor genannt).

Kurbelzapfen:
Um die Verbrennungskräfte auf die gesamte Kurbelwelle zu verteilen, werden die Arbeitstakte aufgeteilt. Zu diesem Zweck ist die Kurbelwelle mit Kurbelzapfen ausgestattet. Bei einem Vierzylinder-Reihenmotor sind diese Kurbelzapfen alle 180° gegeneinander verdreht. Bei einem V6-Motor sind die Kurbelzapfen häufig um 60° gegeneinander verdreht.

Gegengewichte und Lager:
Die Kurbelwelle wird auch durch Massenkräfte belastet, die aus der Auf- und Abbewegung der Masse entstehen. Um diese Massenkräfte auszugleichen, werden Gegengewichte zum Ausgleich der Massenkräfte eingesetzt. Bei bestimmten Motorkonstruktionen reicht es nicht aus, Vibrationen durch Gegengewichte zu begrenzen. Im Motor kommen dann Ausgleichswellen zum Einsatz. Sehen Sie sich das Kapitel hier an Ausgleichswelle.
Die Kurbelwelle ist über Hauptlager im Motorblock gelagert. Die Kurbelwelle im Bild oben hat 5 Hauptlager, es gibt aber auch Kurbelwellen mit 3 Lagern. Die Schmierung der Pleuel und Kolben erfolgt über Bohrungen in den Hauptlagern und der Kurbelwelle.
Bei einem Hauptlager (schwungradseitig oder mittig) ist die Kurbelwelle zusätzlich mit Axiallagern ausgestattet. Diese Lager sollen die Axialkräfte (in Längsrichtung) der Kurbelwelle aufnehmen, die beim Betätigen der Kupplung, beim Beschleunigen und beim Bremsen entstehen.

Ölpumpe:
Die Ölpumpe wird direkt von der Kurbelwelle angetrieben. Der Antrieb kann über Zahnräder, aber auch über eine Kette erfolgen (siehe Bild). Klicken Sie hier für weitere Informationen zur Ölpumpe.

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