You dont have javascript enabled! Please enable it!

Elektronik

Die Elektronik moderner Fahrzeuge ermöglicht uns ein komfortables und sicheres Reisen. Um ein Fenster zu öffnen, drehen wir nicht mehr den Fenstergriff, sondern drücken einen Knopf. Beim Beschleunigen müssen wir die Zündanlage nicht manuell nach vorne schalten, das übernimmt der Motorcomputer selbst. Per Schalter schalten wir die Scheibenwischer ein und im Falle eines Unfalls schützen uns die Airbags bestmöglich vor Verletzungen. Mit Hilfe elektrisch gesteuerter Komponenten werden die Emissionen von Fahrzeugen reduziert und sind damit umweltfreundlicher als zu Zeiten, als Menschen mit Vergaser (Benzinmotor) oder Reihenpumpe (Dieselmotor) fuhren und weitaus schädlichere Abgase ausstießen. Für null Emissionen werden wir in den kommenden Jahren immer mehr elektrifizierte Antriebe in allen Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen sehen. Kurzum: Ohne Elektronik können wir seit Jahrzehnten nicht mehr leben.

Um einen Einblick in die Funktionsweise der Elektronik zu erhalten, werden die Grundkonzepte wie Spannung, Strom und Widerstand, die mit dem Ohmschen Gesetz berechnet werden können, in der Kategorie „Grundlegende Elektronik“ zusammengefasst. Die Komponenten, die wir in Leiterplatten von Steuergeräten finden und die Teil eines größeren Ganzen sind, finden Sie auf der Seite „Komponenten und Verbindungen“. Komponenten wie den Anlasser, den Kurbelwellen-Positionssensor oder den Schrittmotor finden Sie unter den anderen Kategorien.

Die ECU (Electronic Control Unit) kann als Computer betrachtet werden. Ein modernes Fahrzeug ist voller Computer: Zwischen 10 und 80 Computer sind keine Seltenheit. Die Computer erhalten analoge oder digitale Sensorinformationen und verarbeiten diese zur Steuerung eines Aktors. Die Steuerungsprinzipien finden Sie in der Übersicht „Steuergerät und digitale Elektronik“. Darüber hinaus kommunizieren die Steuergeräte unter anderem über den beliebten CAN-Bus (Übersicht: Kommunikation und Netzwerke).

Grundlegende Elektronik