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Stoßdämpfer

Themen:

Torsionsschwingungen
Stoßdämpfer

Torsionsschwingungen:
Die Kurbelwelle wird auf zwei Arten belastet; nämlich auf Biegung und auf Torsion. Die Biegekräfte entstehen, wenn ein Pleuel durch einen Krafthub nach unten gedrückt wird. Die Torsionskräfte entstehen dadurch, dass sich ein Teil der Kurbelwelle drehen möchte und der andere Teil nicht (Torsion). Wenn diese Torsionskräfte entfernt werden, kehrt die Kurbelwelle in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Beispielsweise üben alle Kolben Kraft auf die Kurbelwelle aus. Eine Drehschwingung ist nicht nur bei bestimmten hohen Drehfrequenzen gefährlich, sondern die Schwingung kann auch durch eine stärkere Verbrennungskraft als eine andere verstärkt werden (zum Beispiel bei einer defekten Zündspule).

Stoßdämpfer:
Der an der Kurbelwelle angebrachte Schwingungsdämpfer dient dazu, Drehschwingungen weitestgehend zu dämpfen. Bei diesem Drehschwingungsdämpfer handelt es sich gleichzeitig um die Multiriemenscheibe, über die der Multiriemen läuft (siehe Bild unten). Der Schwingungsdämpfer besteht aus zwei Metallteilen mit einem Gummiring dazwischen. Ein Metallteil ist an der Kurbelwelle befestigt und der andere Teil fungiert als Schwungrad. Die Elastizität des Gummis zwischen ihnen ermöglicht ein gewisses Maß an Bewegung. Dadurch wird die Vibration gebremst und gedämpft. Der Schwingungsdämpfer ist nicht in der Lage, alle Schwingungen vollständig zu beseitigen, aber er kann sie begrenzen.

 

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