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APK

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APK:
APK ist eine Abkürzung für: General Periodic Inspection. Der TÜV ist obligatorisch. Der TÜV erhöht die Verkehrssicherheit und muss umweltbedingte Störungen beheben. Neuwagen, die mit Benzin betrieben werden, müssen nach Ablauf von 4 Jahren ab dem Datum der Erstzulassung einer Inspektion unterzogen werden. Dann zweimal alle 2 Jahre und dann noch einmal jedes Jahr. Neuwagen, die mit Diesel oder Flüssiggas betrieben werden, müssen erstmals nach drei Jahren und danach jedes Jahr einer Inspektion unterzogen werden. Autos, die älter als 2 Jahre sind, müssen nur alle 3 Jahre überprüft werden. Autos aus der Zeit vor 30 müssen überhaupt nicht überprüft werden.

Der Inspektionsbericht, der nach jedem TÜV ausgehändigt wird, gibt an, wann die Inspektion abgelaufen ist. Bei Überschreitung dieses Datums darf das Fahrzeug bis zu 2 Monate nach diesem Datum auf öffentlichen Straßen abgestellt werden, ohne dass es gefahren wird (außer zur TÜV-Station). Nach diesen 2 Monaten muss das Auto abgestellt und nicht sichtbar auf einem Privatgrundstück abgestellt werden. Wird das Auto nicht gesperrt, erhält der Besitzer nach 2 Monaten automatisch eine Geldstrafe.

Der TÜV ist eine Momentaufnahme und garantiert daher nicht, dass das Auto für den Rest des Jahres keine Panne hat. Zum Zeitpunkt der Inspektion befand sich das Auto in einem ausreichend guten Zustand, um zu diesem Zeitpunkt sicher am Verkehr teilnehmen zu können (Momentaufnahme). Der TÜV kann von Werkstätten oder der RDW (National Road Transport Agency) durchgeführt werden. Werkstätten müssen hierfür eine Genehmigung haben und geschultes Personal beschäftigen. Wenn ein TÜV von einer Werkstatt abgesagt wird, besteht die Möglichkeit, dass eine stichprobenartige Kontrolle über das RDW durchgeführt wird. Anschließend wird das Auto erneut von RDW-Mitarbeitern überprüft. Diese stichprobenartigen Kontrolleure prüfen, ob die Werkstatt das Auto zu Recht genehmigt oder abgelehnt hat. Wird ein zufälliger Mangel festgestellt, den die Werkstatt übersehen hat, erhält die Werkstatt Strafpunkte. Ab einer bestimmten Anzahl von Strafpunkten kann der Werkstatt beispielsweise sogar der TÜV vorübergehend für mehrere Monate verweigert werden. Während dieser Zeit können keine Kontrollen stattfinden.

Ein Auto wird an vielen Stellen kontrolliert. Hier eine „kleine Auswahl“ der Bedienelemente:

  • Reifen (mindestens 1,6 mm Profil, einschließlich Ausschuss. Bei 2,5 mm oder weniger Profil wird auf der Zulassungsbescheinigung ein Vermerk als AC (Beratungsstelle) angebracht. Darüber hinaus wird auch auf Haarrisse oder große Risse geprüft, wo sich die Leinwand befindet ( Metall), das im Reifen sichtbar ist, oder Metallteile wie Nägel usw.
  • Bremswirkung (Bremsverzögerung am Bremsenprüfstand prüfen)
  • Abgasmessung (Benzin-4-Gas-Messung, Diesel-Rußmessung)
  • Scheinwerferhöhe (und die funktionierende Einstellvorrichtung, falls vorhanden)
  • Gartenbeleuchtung
  • Gürtel
  • Anbringen des Akkus
  • Stoßdämpfer (Leckagen usw.)
  • Federn (Bruch)
  • Rost an bestimmten Karosserieteilen und Bremsleitungen
  • Bremsschläuche
  • Gummis / Abdeckungen

Es gibt noch viele weitere Punkte, aber dafür gibt es auch ein TÜV-Buch mit einigen hundert Seiten. Dies kann auch auf der RDW-Website eingesehen werden.

In Kürze folgt ein Schritt-für-Schritt-Plan, der Autoenthusiasten mit etwas technischem Wissen dabei hilft, einige Punkte für den TÜV zu überprüfen.